“Wenn der Storch den Kaffee auf hat“ … - dann sollte er besser nicht mehr fliegen. Diese mutmaßliche Erfahrung endete für drei Weißstörche (Ciconia ciconia) aus einer ansässigen Zoo-Kolonie leider tödlich. Die Abteilung Pathologie des CVUA – MEL erhielt Ende Mai und Anfang Juni dieses Jahres im Abstand weniger Tage drei wilde, auf einem Zoogelände tot aufgefundene Weißstörche zur Feststellung der Todesursache. Alle drei Störche stammten von einer am Zoo ansässigen, aber freilebenden Kolonie. Für die Nahrungssuche legen diese Störche täglich weite Flugstrecken in die Umgebung des Zoos zurück. Weiterlesen ...

Spielzeuge sollen für Kinder ansprechend gestaltet sein, wozu auch eine attraktive Farbe gehört. Farbstoffe können aber aus bleihaltigen Pigmenten bestehen.

Gemäß Spielzeugsicherheitsverordnung darf Spielzeug nur auf dem Markt bereitgestellt werden, wenn die Sicherheitsanforderungen der Spielzeugrichtlinie erfüllt sind. Danach darf der Migrationswert für Blei festgelegte Grenzwerte nicht überschreiten. Weiterlesen ...

Papier stellt eines der meistverwendeten Materialien für Lebensmittelbedarfsgegenstände dar, mit zunehmender Bedeutung für die Herstellung sowohl von Verpackungen als auch für andere Verwendungen. Seit Bekanntgabe des Verbots diverser Einwegkunststoffartikel ab dem 3. Juli 2021 hat sich dieser Trend noch verstärkt: Funktionalisierte Papier-Produkte dringen in immer weitere Anwendungsbereiche vor, die bisher Kunststoffen vorbehalten waren, und ersetzen diese, z. B. als Teller, Getränkebecher oder Trinkhalme. Weiterlesen ...

Back- und Muffinformen aus Silikon erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Bei der Herstellung können allerdings unliebsame Stoffe im Material verbleiben, die ein Risiko für die menschliche Gesundheit darstellen. Am Ende der Fertigung müssen die Gegenstände daher einem Ausheizprozess (Temperung) unterzogen werden, damit die flüchtigen Bestandteile entweichen. Weiterlesen ...

Ab Mittwoch, den 25.5.2022, können wir im Fachbereich 2, in der Abteilung Pathologie, die Annahme und Untersuchung von Tierkörpern aller Art nach einer dreiwöchigen Schließung der Sektionshalle wieder in vollem Umfang anbieten.

Der alte geflieste Hallenboden wies durch die tägliche Arbeit mit schweren Nutztieren und der Reinigung durch Desinfektionsmittel an mehreren Stellen starke Gebrauchsspuren in Form von gerissenen und gebrochenen Fliesen auf.  Eine Sanierung war somit unumgänglich.

Der alte Fliesenboden wurde in den vergangenen Wochen durch einen gegossenen Epoxidharzboden ersetzt. Zuerst mussten alle Fliesen entfernt werden, anschließend wurden Klebeschichten und eine Folienbeschichtung abgeschliffen. Der darunterliegende Estrich konnte aufgrund seines guten Zustandes erhalten bleiben und wurde mit einem Epoxidharzgemisch überzogen. Der neue Epoxidharzboden bietet, aufgrund seiner vollkommen geschlossenen Oberfläche, optimale Bedingungen für die Reinigung und Desinfektion.

Wir freuen uns nun – nach Abschluss der Sanierungsarbeiten in der Sektionshalle -  auf Ihre Einsendungen und stehen Ihnen mit unserem gesamten Leistungsspektrum der Pathologie, Histologie, Parasitologie, Bakteriologie und Mykologie, Immunologie, Virologie und Molekularbiologie zur Verfügung.

Weitere nützliche Informationen zu unserem Fachbereich finden Sie auf unserer Homepage unter der Rubrik „Tiergesundheit“. Für Fragen und Rückmeldungen jeglicher Art stehen wir per E-Mail unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder telefonisch zur Verfügung.

 

Foto_1_Hallenboden_vor_der_Sanierung.jpg Foto_2_Sanierungsarbeiten_Teil_1.jpg Foto_3_Sanierungsarbeiten_Teil_2.jpg Foto_4_Sicht_auf_den_fertigen_Epoxidharzbodenn_2.jpg