Phthalate - kaum noch fatal!
Weichmacher werden Spielzeugen zugesetzt, um deren Eigenschaften zu beeinflussen. Sie gehören u. a. der chemischen Klasse der organischen Ester an, unter denen einige Phthalate traurige Berühmtheit erlangt haben. Obwohl ihre Verwendung seit vielen Jahren europaweit verboten ist, sind sie in Spielzeug immer wieder anzutreffen. Weichmacher machen nicht nur Kunststoffspielzeuge, die vor allem von kleinen Kindern in den Mund genommen werden, sondern auch Lacke und Klebstoffe weich. Weichmacher machen nicht nur Kunststoffspielzeuge, die vor allem von kleinen Kindern in den Mund genommen werden, sondern auch Lacke und Klebstoffe weich.Weiterlesen ...
Bambus-Melamin-Geschirr - aller schlechten Dinge sind drei?
Küchengeschirr aus herkömmlichem Melamin-Formaldehyd-Harz (MFH) hat sich seit Jahrzehnten am Markt etabliert. Da es sich im Vergleich zu Keramik um ein relativ bruchfestes Material handelt, wird es gerne als Kindergeschirr verwendet. Neben herkömmlicher Melaminware wird seit ein paar Jahren zudem die sogenannte Bambusware bzw. Bambus-Melaminware im Handel angeboten. Derartige Bambusartikel bestehen in der Regel ebenfalls aus einem MF-Harz, welchem natürliche Füllstoffe wie Bambusfasern und Maismehl zugesetzt werden. Weiterlesen ...
Bienenwachstücher - keine echte Verpackungsalternative
Im Hinblick auf Nachhaltigkeit, Vermeidung von Mikroplastik in der Umwelt und Reduzierung von Schadstoffen wie Weichmachern oder Bisphenol A, versuchen immer mehr Verbraucher, auf Plastik zu verzichten. Am 12.02.2020 waren im Kinderprogramm PUR+ des ZDF die Beiträge „Macht uns Plastik krank?“ und „Gefahr im Kinderzimmer“ zu sehen, an denen auch das CVUA-MEL mitwirkte. Weiterlesen ...
Pop-It Silikonspielzeuge - Bei Zweckentfremdung als Lebensmittelkontaktmaterial können besorgniserregende Stoffe übergehen
Pop-Its aus Silikonelastomeren sind mittlerweile als Trendspielzeug für Kinder (und zum Teil auch für Erwachsene) weit verbreitet. Sie enthalten halbkugelförmige Wölbungen, die mit den Fingern umgestülpt werden können, wodurch ein charakteristisches Geräusch entsteht. Derartiges Spielen soll eine meditative Wirkung haben und Stress abbauen. Die Popularität dieser Spielzeuge wurde insbesondere durch zahlreiche Videos und Beiträge in sozialen Medien wie TikTok oder Youtube enorm gesteigert. Dabei stößt man auch auf Beispiele zu alternativen Verwendungen der Pop-Its, vor allem auf die Zweckentfremdung dieser Spielzeuge als Gussform für Schokolade, Pralinen oder Eiswürfel. Diese missbräuchliche Verwendungsmöglichkeit hat das CVUA-MEL in 2021 zum Anlass genommen, bei ausgewählten Proben die Eignung dieser Artikel für die Verwendung als Lebensmittelkontaktmaterial zu überprüfen.
Bericht über einen Ausbildungsabschnitt in Lund/Schweden
Das CVUA-MEL bildet seit vielen Jahren erfolgreich Chemie- und Biologielaboranten aus. Die Absolventen sind dabei regelmäßig in den Jahrgangsbestenlisten der IHK zu finden. Ein Bestandteil dieser Ausbildung ist ein Praktikum, das bei Interesse auch im Ausland durchgeführt werden kann. Die beiden Auszubildenden Hannah Mennebröcker und Christoph Rottmann schildern ihren Ausbildungsabschnitt in einem kurzen Bericht.
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